Sonntag, 17. Juni 2012

Tag 26 (15.6.2012) - der Keller wird!

So, es gibt Neuigkeiten:

Der Keller wurde am Freitag morgen endlich in Angriff genommen. 5 Meter Elemente aus WU-Beton wurden mit Pentaflexdichtbändern als Außenmauern erstellt. Am folgenden Montag (18.6.) werden diese dann noch mit Beton ausgegossen und dann beginnen die Mauerarbeiten für die Innenwände des Kellers.

Natürlich, wie sollte es anders sein, gibt/gab es noch Probleme:
- die Wandelemente wurden mit 90 Minuten Verspätung angeliefert. Darauf hin musste unser Bauunternehmer, notgedrungen, die Lieferung des Betons für die Verfüllung absagen, dies hätte zeitlich nicht mehr gepasst. Allerdings: Die Jungs haben die Zeit richtig gut aufgeholt und sehr sauber gearbeitet (so nen Lasermessdings will ich auch haben :-D). Der Beton kommt dann am Montag, dramatische Bauverzögerungen sollten wir also nicht haben.

- das Thema Bodenaushub entwickelt sich zu einem Drama und wird unter Umständen teuer.
Die ursprünglich vertraglich vereinbarte Lösung mit dem Generalunternehmer scheint nun nicht mehr zu funktionieren und man streitet sich gerade wie es weiter gehen wird.
Was war geplant:
Der Bodenaushub sollte von unserem Grundstück zu einem anderen Grundstück transportiert werden, wo Auffüllmaterial gebraucht wird. Die Idee war super, sparte sie doch, vermeindlich, ne Menge Geld.

Nur leider ist das Zielgrundstück, also der Ort wo alles hin gebracht werden sollte, noch nicht urkundlich verkauft und somit darf dort nichts abgeladen werden. SUPER. Wir hatten ja auch nur 3 Monate Zeit dies zu klären :-(

Das Hauptproblem ist nun das unser zukünftiger Nachbar, auf dessen Grundstück wir den Aushub zwischengelagert haben, anfangen möchte zu bauen. Da wir selbstverständlich keine Verzögerung verursachen möchten und das Grundstück vor seinem geplanten Baubeginn natürlich räumen werden, rennt uns nun die Zeit davon.

Aufgrund des zeitlichen Drucks wwerden wir wohl um eine Deponieentsorgung nicht herum kommen. Dies wird allerdings massiv teurer werden, als vertraglich vereinbart. Wir sprechen von rund 4000Euro an Mehrkosten.

Da wir aber, selbstverständlich, den zukünftigen Nachbarn keinerlei Probleme bereiten wollen und werden, müssen wir nun den Aushub wegschaffen lassen und das Finanzielle im Nachgang regeln.

Notiz am Rande: Uns wurde gesagt das die Zwischenlagerung auf dem Nachbargrundstück abgesprochen war, dem scheint allerdings nicht so, da unser Nachbar uns etwas verwundert kontaktierte, da er gerne starten möchte, aber einen Mount Everest auf seinem Grundstück vorgefunden hat.

Wir haben die Zwischenlagerung weder beauftragt, noch "genehmigt" (sofern man bei fremden Grundstücken überhaupt davon sprechen kann).

DANKE FÜR DIE BISLANG STRESSFREIE HANDHABE!

Die nicht abgesprochene Lagerung des Aushubs durch unseren Generalunternehmer und die daraus resultierenden Probleme dürfen wir nun lösen :-(

Fest steht allerdings: Unser künftiger Nachbar wird keine Minute Bauverzögerung wegen uns erleiden müssen. Der Aushub kommt natürlich rechtzeitig weg!

Anbei ein Bilder unseres Kellerbaus





Ansicht nach Süden

Ansicht nach Osten

Pentaflexband zwischen den Fugen

"Kellerfenster"

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