Freitag, 15. Februar 2013

Nachtrag Dezember 2012

Beim Durchforsten des Blogs, kurz vor dem Einzug erinnert man sich ja gerne an die ersten Schritte, fiel mir auf, dass ich den Ausgang der Gerichtsverhandlung gar nicht mehr kommuniziert hatte.

Es fällt schon fast schwer hier sachlich zu berichten, ich versuche es aber.

Am 29.11. war die Verhandlung beim Amtsgericht. Angesetzt war diese für 14.00Uhr, ich war bereits um 13.45Uhr vor Ort und habe Vermieter mit seiner S-Klasse vorfahren sehen.
(kein Wort, kein Blickkontakt...)

Wenig später kam mein Anwalt (übrigens mit 30 Jahren Mietrechterfahrung im Gegensatz zum "Verkehrsrechtspezialisten" der Gegenseite (vertehe ich wohl NIE)) und wir haben ganz ungezwungen einen klassischen Small-Talk gehalten, Absprachen waren nicht wirkklich notwendig.

Um 14Uhr kam der Richter und bat zur Verhandlung.

Was soll ich sagen? Ich war super angespannt, aber nicht weil ich Angst hatte, sondern weil ich die Klappe halten musste. (fällt mir, zugegeben, schwer)

Die Verhandlung began....
Der Richter drehte uns, meinem Anwalt und mir, den Rücken zu und beschäftigte sich ausschließlich mit der Gegenseite. Er wies darauf hin ,dass er im Kündigungsschreiben einige Mängel sieht und hier Rückfragen hat.
Bemängelt wurde:
- keine Begründung des Eigenbedarfs
- ...

Da wurde er vom Vermieter unterbrochen (!) mit dem Zwischenruf "Ich muss hier gar nix begründen".
Darauf hin erhielt ich bereits von meinem Anwalt den Zettel rüber geschoben mit dem Vermerk. "wahrscheinlich Gewonnen". Dies war 90 Sekunden (!!!!) nach Beginn der Verhandlung.

Es kam aber noch besser. Nachdem der Richter den Vermieter höflich darauf hingewiesen hat, dass es im BGB eine BEGRÜNDUNGSPFLICHT gibt, schaltete sich der Anwalt der Gegenseite ein.
O-Ton: "Da im Kündigungsschreiben ganz klar "Eigenbedarf" erwähnt wurde, kann man in diesen Begriff ja im Grunde jedwede Begründung "rein interpretieren".

Ich musste, als juristischer Laie, ein Lachen ernsthaft unterdrücken und bekam von meinem Anwalt einfach nur einen aktualisierten Zettel zugeschoben: "wahrscheinlich Gewonnen"

Aber damit nicht genug, der Spass fängt erst an!

Dem Richter platze der Kragen und er sagte, WÖRTLICH,:
"Das Kündigungsschreiben ist formell schon völlig unwirksam, daher gehe ich auf die materiellen Inhalte gar nicht mehr ein. Ich biete der Klägerin (Vermieter) an, die Klage, im Sinne der Kosteneinsparung, zurück zu ziehen"

Die Antwort der Gegenseite hat selbst meinem Anwalt, wir erinnern uns, der macht den Mist seit 30 Jahren, die Sprache verschlagen:

"Nein, wir bestehen auf ein Urteil!"

Man muss dazu wissen:
Wenn ich auf Eigenbedarf klage, sieht die Nummer wie folgt aus:
1. ich zahle ALLE Gerichtskosten VORAB ein, sonst wird gar nichts gemacht
2. die Gerichtskosten setzen sich aus drei Teilen zusammmen: 1. Einreichung der Klage, 2. Hauptverhandlung, 3. Urteilssprechung. Vor der eigentlichen Hauptverhandlung findet eine sogenannte Güteverhandlung statt, diese geht dann fließend in die Hauptverhandlung über. Der Richter hat noch in der Güteverhandlung (!) die Rücknahme der Klage vorgeschlagen!
3. wer die Klage verliert, zahlt alles. Gerichtskosten, eigenen Anwalt, Anwalt der Gegenseite
(ist immer vom Streitwert abhängig, war in unserem Fall jedoch die bescheidene Summe von 5000Euro!)

Wenn der Vermieter nun die Klage, nachdem ihm der Richter (!) sagte das er verliert, zurück gezogen hätte, wären ihm zumindest zwei Drittel der Gerichtskosten erstattet worden. Warum weder der Vermieter, noch sein Anwalt darauf eingegangen sind entzieht sich meiner logischen Denkweise. Da fehlen einem die Worte....

Amüsant wird es als Fazit:

Die Gerichtsverhandlung startete um 14.00Uhr und das Gericht ist rund 7 Fahrminuten von meiner Wohnung entfernt.
Da die Verhandlung 12 Minuten (!) gedauert hat, in denen ich wohlgemerkt kein einziges Wort gesagt habe, war ich bereits vor 14.30Uhr wieder zu Hause. Sabrina dachte schon das die Verhandlung ausgefallen ist, da ich aber, völlig unüblich für mich zu dieser Uhrzeit, direkt ne Flasche Bier aufgemacht habe, wusste sie was die Stunde geschlagen hatte :-)

Dies wollte ich euch nicht schuldig bleiben, für uns ein Erfolg, wenn auch völlig unnötig und nervig, aber ggf. für jemanden anders eine Message.

"Wer am lautesten schreit, gewinnt nicht automatisch. Auch wenn er viel Geld hat."

Weiter stelle ich nochmal fest: Die ursprünglich von meiner Regierung propagandierte Küche ist nun, dank subtilem Einfühlungsvermögen, gänzlich anders, nämlich schön. (Sorry, Schatz :-D)

Weisse Lackfronten stillistisch passend zu den Türen, nebst moderner Spüle (Kein Drecks-Waschbeckenersatzirgendwas).

Ach ja, wo wir gerade ältere Beiträge begutachten:
Jedes Lob an die Firma "Home-Consult" nehmen wir ausdrücklich zurück, Details gerne per Email.



Donnerstag, 14. Februar 2013

6 Tage bis zum Einzug, Bilder

Wie versprochen ein paar Eindrücke.
Anmerkung: Die Bilder sind abends mit dem Handy gemacht, die Türen sind schneeweiß und nicht etwa cremefarben, wie es auf den Bildern teilweise erscheint.


ein Kinderzimmer mit fertigem Boden



 Edelstahlapplikationen an der Duschabmauerung

 



 Fliesen- und Sockelanschluss an ein bodentiefes Fenster
 




 Wandecke mit perfekt eingearbeiteter Dehnungsfuge. 
(auf dem Bild sind zwei Dehnungsfugen!)



 Drückerplatte des Urinal aus massivem Edelstahl (5mm dick!).  
Teuer, Luxus...aber ich musste sie haben :-)

 


 Eine der Innentüren
 
 


 Waschbecken im Gäste-WC
 

WC-Garnitur im Gäste-WC

Mittwoch, 13. Februar 2013

6 Tage bis zum Einzug

Man kann es kaum glauben, aber das Drama neigt sich dem Ende entgegen.
Nachdem uns so ziemlich alles um die Ohren geflogen ist und wir wirklich mitgenommen haben was geht...soll am 19.2. tatsächlich der Einzug erfolgen.

Das Drama in Kurzfassung:
- eigentlicher Hausverkäufer (der mir besser nicht mehr begegnen sollte) ein Totalausfall
- Bodenverhältnisse ein Desaster, das Grundwasser steht bis zur Kellerdecke (!) permanent an
- Bauunternehmer insolvent gegangen
- neben den dann zwangsweise anfallenden Mehrkosten erwies sich seine "Kalkulation" (so schlecht kann man nicht mal WÜRFELN) als völlig daneben....plötzlich fehlten schlanke 50tsd Euro um das Haus fertig zu bekommen
- Architekt verplant sich bei der Dachgaube...es muss im wahrsten Sinne des Wortes gefrickelt werden, weil die Fenster in der Gaube nicht so passen konnten, wie angedacht
- Architekt verplant sich ebenso (!) beim Bodenaufbau, die Türstürze sind zu niedrig, der Estrich passt in der vorgesehenen Höhe nicht mehr
- bezugnehmend zum vorherigen Punkt: natürlich war demzufolge auch der Meterriss falsch und die Treppe ergab eine nette Stolperfalle in Form einer halbhohen Stufe oben im OG und unten im Keller

Den ganzen Kleinkram erwähne ich gar nicht mehr, falsche Fensteröffnungen im Rohbau, vergessene Wechsel im Dachstuhl (waren ja nur DREI, zweimal Dachflächenfenster und, nichts was man merken würde, die Öffnung für die Treppe zum Spitzboden), alle Fensteröffnungen waren falsch, es wurde mit Gurtkästen "geplant" die mangels Gurten (elektrische Rollos!) logischerweise nicht benötigt wurden....usw. Kann man ein Buch drüber schreiben. (ich überlege ernsthaft dies zu tun)

Vorsichtig ausgedrückt wäre wohl die Masse der Bauherren daran verzweifelt, hätten sich getrennt und wären in die Privatinsolvenz geraten.

Die Belastung, fern jeder berechtigten Geldsorgen, ist kaum vorstellbar, nochmal mache ich das SICHER nicht. Im Jahr 2012 hatte ich genau 6 Urlaubstage, da beruflich einiges schief gelaufen ist. Seit der Insolvenz (6 Monate) hatte ich 18-20Stunden Tage und KEIN einziges Wochenende.
Welche Belastung dies für einen selber und vor allem für eine Beziehung mit sich bringt brauche ich glaube ich nicht weiter erklären... (ich habe ja nur 10kg abgenommen :-))

Letztlich ist das Leben aber ein stetiger Kampf und man muss sich allen Herausforderungen stellen. Haben wir...und GEWONNEN.

Was ist dabei rausgekommen? Unser Traumhaus?

Schwer zu sagen, es fehlt momentan ehrlich gesagt an Energie um sich zu freuen oder irgendwas zu genießen. Aus dem Traumhaus wurde ein zu lösendes Problem. Das gönne ich keinem....

In nüchternen Fakten:
- wir stemmen es finanziell, wenn auch unter Schmerzen
- das Haus hat viele Dinge erhalten, dazu später mehr, die eigentlich als zu teuer erschienen und mehr Wunsch, als Realität waren
- Außenanlagen oder eine Garage sind leider der Insolvenz zum Opfer gefallen, hier müssen wir halt nach und nach fertig werden, ist momentan finanziell nicht drin
- unter dem Strich ist unser Haus nicht zu teuer geworden, wir haben einen mehr als guten Gegenwert und faktisch nicht zuviel bezahlt
- wenn irgendwer was zum Thema "bauen" wissen will, ich weiß es. Notgedrungen wird man da zum halben Fachmann

In emotionalen Fakten:
- der Hausbau hat (und macht) keinen Spass, viel schlimmer kann es einen nicht treffen. Andere waren am Richtfest stolz wie Olle, ich hatte da schon den Kanal gestrichen voll. Das ist schade, da man ein Haus im Leben nicht sonderlich oft baut :-(
- meine Regierung daheim kriegt Lob & Tadel:
Lob: sie hat mich, übermüdet, völlig angenervt und SEHR reizbar, irgendwie ausgehalten. macht auch nicht jede :-)
Tadel: Jeder Richter der Welt hätte mich bei einem Mord sofort freigesprochen, die Herzdame war nicht immer einfach zu handhaben.....(ich nominiere mich selber für den Friedensnobelpreis!)
- wie auch immer: unsere Beziehung hat es überlebt. Nur das zählt und unter dem Strich können wir sagen: "Härteprüfung, Schweregrad PROFESSIONAL" bestanden!

Was soll man sagen: Man ist Stolz, dies aber kurioserweise weniger auf das Haus, weil einen diese Baustelle nur noch nervt, und ein wenig ernüchtert zugleich.
Stolz: umso kritischer es wurde, umso intelligenter waren die getroffenen Entscheidungen. "Mal eben Werkzeug kaufen und selber machen" hat sich, dank gutem Werkzeug, bereits mehrfach rentiert.
(Details gehen zu weit, aber mal als Randnotiz: Die Korrektur der Fensteröffnungen wäre nicht gegangen, die Gurtkästen hätten die Fassade entscheidend gestört, der Treppenbauer hätte sich die Karten gelegt usw.)
Auch haben wir die Nerven nicht verloren (Schatz, erschlag mich ruhig: ICH habe die Nerven nicht verloren) und konsequent und intelligent Probleme gemeistert.

Ich hoffe in der nächsten Woche wird sich endlich mal ein positives Gefühl aufbauen, denke aber dies wird in jedem Fall passieren, wenn man erstmal drin ist. Letztlich wechseln wir ja von einem Vermieter der für jeden Mist zum Anwalt rennt, in ein Umfeld von echt tollen Nachbarn. Da freuen wir uns massiv drauf, letztlich ist das Umfeld ein Hauptbestandteil der Lebensqualität.
Wir denken von schwachsinnigen Gerichtsverhandlungen wechseln wir einfach zu nachbarschaftlichen Grillabenden. Das ist doch mal eine positive Aussicht!

Zugegeben: Die meisten (eigentlich ALLE) erklären uns für verrückt, weil wir in 6 Tagen dort einziehen werden. Am Montag war der Stand wie folgt:
- kein Strom auf den Steckdosen
- kein Wasser
- keine Toilette
- keine Innentüren
- Fliesenleger nicht fertig

Aber das war MONTAG ...zwei Tage her :-)
Die Jungs machen einen unfassbaren Job!
- Strom ist fast fertig, es fehlt nur Feinschliff in Form einzelner Aufputzdosen im Spitzboden und ein paar Abdeckkappen
- Innentüren sind ALLE eingebaut
- die erste Toilette hängt
- Fliesenleger ist fast fertig
- im Gäste WC ist schon fließend Wasser verfügbar.

DAS alles in 48 Stunden!!!!!!!!!

Hier mal ein großes Lob für den Fliseur (Fliesenleger).
Der hat sich mittlerweile als verlässlicher Kumpel bewiesen und mit seinen Kontakten und seinen Jungs unglaubliches geleistet. Ohne ihn wäre das wohl voll vor die Wand gefahren.
Der ist zum Bauleiter mutiert und hat uns, teils Sonntags, teils spät am Abend, jederzeit mit Rat und Tat unterstützt. Ein echter Handwerker mit Kenne und dem Herzen am rechten Fleck!
Innenputz, Trockenbau, Heizung, Sanitär, Fliesen (logisch)...das alles ist nur durch seine Kontakte finanzierbar und zeitlich möglich gewesen.

DANKE

Wie wir das zurück zahlen, wissen wir noch nicht. Geld wird das kaum sein und aufwiegen können.
Aber wir werden es zurück zahlen, das steht mal fest!

Was ist nun mit den "vielen Dingen"?

Ganz einfach:
Die Bodenbeläge und Badezimmer sind von einer Güte die nur schwer zu toppen ist. Das Ganze wird optisch ein Knaller und vom Material her absolute Oberklasse. Die Fenster sind nicht nur besser im Bereich der Energieeffizienz, sie haben auch ALU-Rollladen (schreibt man wirklich so!) die nicht nur edel, sondern auch ausgeschäumt sind, zudem alles, selbst im Spitzboden oder Badezimmer, 100% elektrisch.

Warum ist das für uns soviel besser? Ganz einfach: Wir haben das OHNE Mehrkosten gekriegt, alle Preise in diesem bereich bewegen sich unter dem Marktpreis und passten selbst in die, völlig verkorkste, Kalkulation des ehemaligen Bauunternehmers. Das Haus wurde also unterm Strich nicht einfach nur teurer, es wurde auch hochwertiger. Und dies dort, wo man es jeden Tag sieht.
Um es verständlicher zu machen:
Ja, unsere Kalkulation ist, dank des Bauunternehmers, völlig vor die Wand gefahren.
Aber das Haus in dieser Ausstattung liegt, verglichen zu marktüblichen Preisen, rund 40tsd Euro niedriger. Wir haben also 40tsd Euro weniger gezahlt als man dafür zahlen würde, jedoch trotzdem die ursprüngliche Kalkulation völlig gesprengt. Das liegt aber nicht an abgehobenen Vorstellungen, es lag schlicht und ergreifend am Unvermögen der Planer und des Bauunternehmers. Uns fällt die Finanzierung nun deutlich schwerer von der Hand, Nachfinanzierungen sind nie sonderlich glücklich, aber wir haben trotzdem nicht zuviel bezahlt.

Was passiert in den nächsten Tagen?

Uihhh....eine Menge.
Wir werden am 19.2. den Möbelwagen vor der Tür haben und ZEITGLEICH den Maler in der alten Wohnung. (ich gehe hier, dank völlig unberechenbarem und beratungsresistentem Vermieter kein Risiko ein)
Verfüllt ist das Haus noch nicht, dem Umzugsunternehmer muss ich noch beichten, dass er über Holzblanken laufen muss, unter denen in 2 Meter Tiefe "Schlamm" ist. Wände und Decken sind noch in Eigenleistung zu finalisieren....aber das wird schon.

1. die Makita-Front ist bereit zum nächsten Einsatz
2. ich lasse aus Schweden meinen völlig verrückten Freund einfliegen, der sich mit sowas auskennt und auf den man sich verlassen kann.Zeitgleich ist dies jemand, mit dem ich Unmögliches seit Jahren möglich mache. Wenn nicht mit dem, dann mit keinem. Was wir nicht schaffen, geht nicht.
(Sabrina sagte schon: der Typ ist teurer als jeder Handwerker, bei dem Bier was der Wikinger da verdrückt...und sie hat wahrscheinlich, gebe ich aber nicht zu, RECHT)

Das war ein langer, zu langer, Post, ich berichte über das was in den nächsten Tagen passiert im Folgepost.

Wenn ich es noch schaffe, stelle ich später ein paar Bilder ein.












Montag, 4. Februar 2013

259 Tage und noch 3 Wochen bis zum Einzug

In den letzten 2 Wochen ist einiges passiert aber es bleibt weiterhin spannend bis zum Einzug.

-Im Erd- und Obergeschoss müssen die Böden gefliest werden
-Die Betontreppe muss gefliest werden (Seit Bautag 258 in Arbeit)
-In der Dusche muss Estrich gegossen werden-Trockenbau im Badezimmer (Ablage in der Dusche und bei der Badewanne)
-Die Badkeramik muss angebracht werden
-Die Heizung im Spitzboden und die Handtuchhalterheizung im Bad müssen installiert werden
-Aufmaß für die Innentüren
-Im Bereich der Treppe zum Spitzboden muss der Estrich ausgebessert werden
-Die Kästen der Fussbodenheizung müssen zugemauert werden
-Der Innenputzer muss zum Nachputzen kommen
-Anbringung des Außenwasserhahn
-Installation des Verteilerkasten für Strom im Keller
-Wasseranschlüsse und -abläufe für die Waschmaschine sowie Stromanschluss für die Waschmaschine und den Trockner
-Wasseranschluss im Partykeller
-Anbringung unserer Buchestufen (Treppe zum Spitzboden) Termin am 18.02.

Die Küche kommt auch um den 18.02., der Aufbau wird 2 Tage dauern. Im Anschluss wird das Aufmass für die Arbeitsplatte gemacht. Die Lieferzeit beträgt ca. 1 Woche.

Diese drei Punkte hängen leider vom Wetter ab:
-Das Grundstück muss vom Restmüll gesäubert werden
-Das Haus muss bis zur richtigen Höhe verschüttet werden
-Putzen des Sockels nach Zuschüttung des Grundstücks

Eigenleistungen:
-Tapezieren und Streichen im gesamten Haus -Lackieren der Stahltreppe zum Spitzboden
-Fliesen des Kellers
-Im Bereich der bodentiefen Fenster muss Bitumen angebracht werden

Nächste Woche kommen der Elektriker und der Heizungsbauer und führen die Restarbeiten aus.

Die Mülltonnen sind mittlerweile bestellt und die gelbe Mülltonne steht sogar schon am Haus. Die Stadt Waltrop liefert alle 4 Wochen die blaue, graue und braune Mülltonne aus. Ich habe diese für den 13.02 bestellt, denn 4 Wochen ohne Mülltonnen wäre schlecht.



Sonntag, 3. Februar 2013

Tag 245 - Noch 5 Wochen bis zum Einzug

Letztes Jahr um diese Zeit waren wir noch ganz in unseren Planungen vertieft und konnten es kaum erwarten zu bauen. Heute stehen wir kurz vor dem Einzug. Nur noch 5 Wochen und wir ziehen um.

Bis dahin muss noch viel im Haus passieren:
-Im Erd- und Obergeschoss müssen die Böden gefliest werden
-Die Betontreppe muss gefliest werden
-In der Dusche muss Estrich gegossen werden
-Trockenbau im Badezimmer (Ablage in der Dusche und bei der Badewanne)
-Die Badkeramik muss angebracht werden
-Die Heizung im Spitzboden und die Handtuchhalterheizung im Bad müssen installiert werden
-Aufmaß für die Innentüren
-Im Bereich der Treppe zum Spitzboden muss der Estrich ausgebessert werden
-Die Kästen der Fussbodenheizung müssen zugemauert werden
-Der Innenputzer muss zum Nachputzen kommen
-Anbringung des Außenwasserhahn
-Installation des Verteilerkasten für Strom im Keller
-Wasseranschlüsse und -abläufe für die Waschmaschine sowie Stromanschluss für die Waschmaschine und den Trockner
-Wasseranschluss im Partyeller
-Anbringung unserer Buchestufen (Treppe zum Spitzboden)

Diese drei Punkte hängen leider vom Wetter ab:
-Das Grundstück muss vom Restmüll gesäubert werden
-Das Haus muss bis zur richtigen Höhe verschüttet werden
-Putzen des Sockels nach Zuschüttung des Grundstücks

Eigenleistungen:
-Tapezieren und Streichen im gesamten Haus
-Lackieren der Stahltreppe zum Spitzboden
-Fliesen des Kellers
-Im Bereich der bodentiefen Fenster muss Bitumen angebracht werden

Bestimmt habe ich noch Arbeiten vergessen. Aber eins ist sicher, langweilig wird es bis zum Einzug nicht.

Hier ein paar Eindrücke, nachdem der Trockenbauer fertig ist mit dem Obergeschoss und Spitzboden.












Treppe zum Spitzboden:



Rohr für den Außenwasserhahn:


Bereich der mit Bitumen versiegelt werden muss: